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Trüffelmuseum in Nordspanien
Heute möchte ich Euch von einem interessanten Besuch im Trüffelmusem in Metauten (Nordspanien, Region Navarra) erzählen. Auf der Rückfahrt von unserer Exkursionsreise nach Portugal machten wir im März 2022 in den Ausläufern der Pyrenäen halt, um das Museo de la Trufa zu besuchen. Es handelt sich um ein einzelnes Gebäude, das mehr oder weniger „verloren“ in der Landschaft steht. Im Museum angekommen, wurden wir von einer sehr freundlichen Dame durch die kleine Ausstellung geführt. Sie erklärte uns die einzelnen Themen genau – allerdings auf Spanisch ;-). Die Sammlung ist nicht sehr groß, es handelt sich um einen Raum, in dem viele Tafeln über die…
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Winterpilze mit der Pilzschule Schwäbischer Wald – SWR-Beitrag
Falls Ihr denkt, man kann nur im Sommer oder Herbst auf Pilztour gehen, dann liegt Ihr falsch… Hier der link zu meiner Winterpilztour in Stuttgart: https://www.swr.de/wissen/winterpilze-in-waeldern-in-bw-100.htmll
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21. März: Internationaler Tag des Waldes – auch für Pilze wichtig
Heute – 21. März – ist der Internationale Tag des Waldes! Wie ich finde, ist es ein guter Zeitpunkt über unsere Wälder nachzudenken und sich klar zu werden welchen Wert dieser Lebensraum für uns hat. Mein Fokus liegt natürlich auf der Leistung der Wälder im Ökosystem. Unsere Wälder erzeugen durch Photosyntese lebensnotwendigen Sauerstoff, sie binden CO2 und erzeugen den wertvollen Baustoff Holz. Wasser wird in den Wäldern gespeichert und sie bieten einen Lebensraum für etliche Tiere, Pflanzen und Pilze. Wie kein anderes Habitat führt uns der Wald den Kreislauf des Lebens vor Augen – mit den Pflanzen als Erzeuger von Nahrung, den Tieren als Verbraucher der Produkte und den Pilzen…
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Frühlingspilze – Kelch-/Prachtbecherlinge (Sarcoscypha spec.)
Im Frühling findet man vielerorts diese wunderschönen Becherlinge mit leuchtend roter Fruchtschicht: In Deutschland kommen drei Arten von Pracht-/Kelchbecherlingen der Gattung Sarcoscypha vor: S. coccinea, S. austriaca und S. jurana. Sie bevorzugen basische Habitate und wachsen als Saprobiont auf Ästen von Laubbäumen. Die drei Arten sind anhand mikroskopischer Merkmale unterscheidbar, makroskopisch kann man S. jurana am Substrat erkennen, denn dieser Becherling wächst auf Lindenästen. Bei den anderen beiden Arten hilft der Blick durch das Mikroskop ;-)!